FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl droht der Regierung im "Heute Backstage"-Gespräch die "ultimative Abrechnung" an. Die "Austro-Ampel" – bestehend aus ÖVP, SPÖ und Neos – habe "überhaupt kein Gespür für die Lebenssituation der Bevölkerung".
Bereut Herbert Kickl, dass er die Chance auf das Kanzleramt nicht ergriffen hat und nun das Land gestalten kann? "Sie unterliegen da einer Fehleinschätzung, wenn Sie meinen, dass jemand automatisch gestaltet, wenn er in einer Regierung ist. Man kann in der Opposition sehr viel bewegen. Das haben wir in der Vergangenheit bewiesen, Stichwort Corona. Es gibt viele parlamentarische Möglichkeiten, die wir jetzt – gestärkt – noch besser zum Einsatz bringen können", erläutert der freiheitliche Klubobmann im "Heute Backstage"-Gespräch.
Was er anders machen würde als die Regierung? Kickl: "Wir haben unser Konzept mit der Festung Österreich vorgestellt. Wenn man es richtig macht, kann man sehr viel Leidensdruck von der österreichischen Bevölkerung wegnehmen und Dinge zum Guten verändern."
Außerdem: Was Kickl zu marodem Budget, der Causa Schellhorn und historisch belasteten Begriffen eines FPÖ-Abgeordneten im Hohen Haus sagt.