VP-Klubchef August Wöginger erklärt im "Heute Backstage" – Podcast, was die Regierung bei Pensionen und Arbeitszeit ändert. Und wie 9.000-€-Sozialhilfe-Fällen der Riegel vorgeschoben wird.
Für die Pensionen muss der Staat mit aktuell rund 30 Milliarden Euro im Jahr das meiste Geld aufwenden. Angesichts der demografischen Entwicklung – wir werden immer älter, gleichzeitig kommen weniger Junge nach in den Arbeitsmarkt – ist das auf Dauer nicht finanzierbar. VP-Klubobmann Wöginger skizziert die Maßnahmen der Regierung: Das Zugangsalter für die Korridor- bzw. Frühpension wird von 62 auf 63 Jahre angehoben, ebenso die Zahl der notwendigen Versicherungsjahre von 40 auf 42 Jahre. Und Anfang 2026 startet das neue Modell der Teilpension – das ermöglicht, nach Erreichen des vorzeitigen Anspruchs einen Teil der Pension zu nehmen und Teilzeit weiterzuarbeiten.
Außerdem erklärt Wöginger, dass mehr Vollzeit-Arbeit nötig ist, um den Wirtschaftsstandort nach vorne zu bringen und den Wohlstand zu erhalten. Und schließlich erläutert er, warum die Sozialhilfe auf ein bundesweit einheitliches Modell hin reformiert werden soll.